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Norman Kietzmann

Norman Kietzmann, geboren 1979 in Berlin, studierte Industriedesign an der Kunsthochschule Berlin Weißensee (KHB) sowie der Ecole National Supérieure de Création Industrielle (ENSCI) in Paris. Seit 2003 schreibt er als freiberuflicher Journalist über die Themen Architektur, Design und Mode für Publikationen wie BauNetz, Designlines, Pure, Deutsch, Neue Zürcher Zeitung und andere. 2011 wurde Norman Kietzmann mit dem renommierten "COR-Preis Wohnen und Design" für den journalistischen Nachwuchs ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Mailand.

Portfolio

"Mit Goldfinger kamen die ersten Gadgets"

Ken Adam hat James Bond zum Mythos gemacht. Mit seinen eleganten, minimalistischen Sets, die er 1962 für den ersten Bond-Film „Dr. No“ entwirft, legt er den Grundstein für den weiteren Erfolg der Agentenreihe. Sein „War Room“ für Stanley Kubricks „Dr. Strangelove“ (1964) wirkte auf die Zuschauer derart real, dass Ronald Reagan nach seinem Amtsantritt als US-Präsident verlangte, in diesen Raum geführt zu werden. Norman Kietzmann sprach mit Ken Adam über die Kulissen von James Bond, Haifische am Set und seine frühe Jugend in Berlin.

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Entworfen für die Ewigkeit – Pure, Magazin für Wirtschaft, Design und Nachhaltigkeit

Die Jurybegründung des COR-Preises 2011: „Entworfen für die Ewigkeit“ ist ein außergewöhnlicher Messebericht. Er befasst sich mit der Strategie vieler Hersteller, angesichts wirtschaftlicher Unsicherheit auf Dauerhaftes zu setzen. „Ist nicht auch Zeitlosigkeit längst Trend geworden?“, fragt der Autor und setzt Produktbeispiele neuer Möbel zu einem Zeitmesser besonderer Art in Beziehung: einer Uhr, die 1.000 Jahre lang präzise und wartungsfrei die Zeit anzeigen soll - ein ungewohnter Maßstab für die schnelllebige Möbelindustrie. Norman Kietzmanns Kritik beruht auf fundiertem Designwissen. Sein Beitrag verdient den Preis für den Journalistischen Nachwuchs 2011.


„Meine Räume sind wie Kaschmirpullover“ – Deutsch Magazin

John Pawson hält sich nicht auf mit unnötigen Dingen. Der Pate minimalistischer Architektur entwirft Boutiquen für Clavin Klein, Wohnungen für Kunstsammler bis hin zu ganzen Klöstern. Seine Methode: Er verbannt nicht nur alles Überflüssige, sondern verwandelt seine Interieurs in luxuriöse, maßgefertigte Einzelstücke. Der 61-jährige Engländer über seine Vergangenheit im Mode-Business, die Nähe zu Gott und spielende Kinder.

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Porträt R&Sie(n) Architects – BauNetz Crystal Talk

Die Gebäude von R&Sie(n) haben viele Facetten – aber nicht immer Fassaden. Sie sind mitunter leicht wie Textil, versetzen Dächer in dynamische Schwingungen oder wirken so fremdartig wie eine Bakterie, die unter dem Elektronenmikroskop millionenfach vergrößert wurde. Eine Geschichte über Gebäude als Fiktion, unbekannte Territorien und ein stacheliges Alien in den Schweizer Bergen.

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Das Märchen aus Zement – Designlines

Türmchen, Rundbögen und ein wild wuchernder Garten: In der Umgebung von Barcelona installierte der katalanische Architekt Ricardo Bofill seine Wohn- und Arbeitsräume inmitten einer stillgelegten Zementfabrik. Doch anstatt das Industriedenkmal aus der Jahrhundertwende auf sterile Weise zu restaurieren, verwandelte er es in ein urbanes Märchenschloss.

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Diamantenfieber auf dem Reißbrett – Designlines

Er war Ikone und Querdenker der Moderne: Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Pirelli-Hochhauses wird der italienische Architekt, Designer, Künstler und Publizist Gio Ponti mit zwei Ausstellungen in Mailand geehrt. Dass eine der Schauen ausschließlich Arbeiten aus Porzellan vereint, ist kein Widerspruch: Schließlich begann Gio Ponti seine Karriere nicht am Reißbrett, sondern als Art Director der Porzellanmanufaktur Richard Ginori.

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Design mit Ritterschlag – Pure, Magazin für Wirtschaft, Design und Nachhaltigkeit

Das Design ist ein Club. Und nicht jeder darf hinein. Über den Erfolg von Produkten und Gestaltern entscheiden nicht nur Kunden, Hersteller oder Kritiker. Es sind nicht zuletzt die Kuratoren der wichtigen Designmuseen, die mit der Aufnahme eines Produktes in ihre Sammlungen Designerkarrieren nachhaltig befeuern können. Doch wie ticken die Mächtigen der Gestaltung? Und nach welchen Kriterien wählen sie neue Produkte aus? Norman Kietzmann sprach mit den beiden Wichtigen ihrer Zunft: Paola Antonelli, Chefkuratorin für Architektur und Design am Museum of Modern Art in New York, sowie Florian Hufnagl, Leiter der Neuen Sammlung in München.

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Frauen sind die anspruchsvollsten Kunden – Women in Business

Agnete Enga knows what women want. The deputy director at the New York agency "Smart Design" is a pioneer in the field of gender issues in design and leads companies with feminine design to rapid growth. Norman Kietzmann portrayed the Norwegian-born for the Swiss economy magazine „Women in Business“.

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Interview Marcel Wanders – Business Punk

Marcel Wanders über das holländische Designwunder, Riesenpilze im Wohnzimmer und Gespräche mit dem Premierminister der Niederlande.

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